Wenn es läuft, dann läuft es

Umkämpfter Heimsieg

Die Geschichte des Heimspiels gegen Grabs ist schnell erzählt:
Wenn du oben stehst, gewinnst du solche Spiele.

Wie schon am vergangenen Freitag gegen Untervaz starteten die Davoser nervös in die Partie. Glasklare Torchancen mussten dem mehr als ebenbürtigen Gegner aus Grabs zwar nicht zugestanden werden. Trotzdem setzten Sie den einen und anderen Nadelstich, welcher der Davoser Defensive immer wieder wehtat. Hinzu kam, dass im Spiel nach vorne eher wenig lief bei den Landwassertalern. Die Zuspiele waren zu ungenau und die Umschaltung von Defensive nach Offensive funktionierte nicht wunschgemäss. Logischerweise ging es so mit 0:0 zum Pausentee.

Einmal mehr konnten die Davoser Altherren in Halbzeit zwei zulegen.
Die Chancen häuften sich nun und die Führung lag in der Luft bzw. war nur noch eine Frage der Zeit. Es war Mittelfeldmotor Marco Marchetti, welcher halblinks plötzlich alleine vor dem Grabser Torwart auftauchte und souverän in die lange Ecke vollstreckte. Der gleiche Spieler konnte wenig später die Szene des Abends für sich in Anspruch nehmen. Sein Schuss aus 25 Meter knallte an die Unterkante der Latte – von da auf die Linie, vor die Linie oder hinter die Linie… Der Schiedsrichter gab den Treffer leider nicht. Hier hätte wohl nur das Hawk-Eye die endgültige Auflösung bringen können.
In der Schlussphase der Partie hielten die Einheimischen den Gegner aus Grabs gekonnt in Schach, so dass bis auf vereinzelte Standardsituationen keine Gefahr mehr auf das Davoser Tor ausgeübt wurde. Es blieb beim letztendlich verdienten 1:0 Heimsieg.

„Fortress“ Davoser Sportzentrum
Das Davoser Sportzentrum gleicht mehr und mehr einer uneinnehmbaren Festung.
Mit jedem Sieg, mit jedem Spiel ohne Gegentor wird dies untermauert.

Die Davoser Senioren können momentan behaupten, dass sie über das Sieger-Gen verfügen. Möge es noch möglichst lange „in ihren Köpfen bzw. ihren Beinen“ bleiben…