Erfolgreiches Cup-Wochenende für die Davoser Teams

Sowohl die 1. Mannschaft als auch das Team der Senioren haben ein erfolgreiches Cup-Wochenende hinter sich. Während das Fanionteam mit 4:0 gegen das um eine Liga höher klassierte US Danis Tavanasa reüssierte, gelang den Altherren sogar ein 5:0 Sieg gegen den FC Diepoldsau-Schmitter.

Dass es so erfolgreich kommen würde, hätte indes wohl niemand erwarten dürfen. Denn beide Teams waren auf Papier klar in der Rolle des David. Die Senioren, welche ihren ersten Ernstkampf der Saison am Freitagabend austrugen, hatten vor allem Respekt vor der Offensive des Gegners Goliath. Nicht weniger als 66 Tore hatten die Rheintaler allein schon in der vergangenen Rückrunde erzielt. Die Davoser nahmen an diesem Freitag unter der Leitung eines genial aufspielenden Nebojsa Kovaceciv das Heft sofort in die Hand und zeigten einen sehr gepflegten Fussball. Mit Kovacevic, Illi und Marchetti hatten die Senioren dann auch noch drei sehr torgefährliche Spieler in ihren Reihen, sodass die 2:0 Pausenführung schon bis zur 60 Minute zur 4:0 ausgebaut wurde. Zu erwähnen gilt es, dass dabei ein Tor schöner als das nächste war und die im regnerischen und kalten Davos anwesenden Zuschauer ihren Ausflug auf den Kunstrasen definitiv nicht bedauerten. Rückkehrer Martin Noya schloss den Abend mittels eines wuchtigen Kopfballs nach magistralem Zuspiel von Roman Obwegeser passend ab. Dank der soliden Defensive mit den beiden beinhart spielenden Manndeckern Oliver Schneider und Felix Egli durfte der Davoser Schlussmann Peter „Pepi“ Adank einen verhältnismässig ruhigen Abend geniessen. Mit den bevorstehenden Meisterschaftsspielen gegen Gegner wie Untervaz, Bad Ragaz oder Chur dürfte sich diese Situation aber schnell wieder ändern.

Zwei Tage später machte es die jüngere Garde nicht weniger gut. Gegen den 4.Ligisten US Danis Tavansa stand das Endresultat bereits nach 45 Minuten auf der Anzeigetafel. Die Details zu diesem Spiel sind dem zugehörigen Spielbericht, ebenso auf dieser Website zu finden, zu entnehmen.

Die nächsten Gegner in den jeweiligen Cuprunden waren zu Redaktionsschluss noch nicht bestimmt, sodass die Davoser weiterhin auf ihre Traumgegner hoffen dürfen in den nächsten Tagen. Auf jeden Fall scheinen beide Teams für die am kommenden Wochenende beginnende Meisterschaft gut vorbereitet zu sein.